Wer schaut hier wen an? Die Ausstellung „zurückGESCHAUT“ im Museum Treptow in Berlin

  • „zurückGESCHAUT“ ist in diesem Zusammenhang deutschlandweit eine der ersten Dauerausstellungen zur deutschen Geschichte von Kolonialismus, Rassismus und Widerstand. Deshalb stellt sich die Frage, wie die Ausstellungsmacher*innen diskriminierende und kolonialrassistische Fotografien im Hinblick auf bildethische Grundsätze in ihr Ausstellungskonzept integriert haben. Seit 2017 thematisiert die Ausstellung im Museum Treptow in Berlin die sogenannte Erste Deutsche Kolonialausstellung im Treptower Park als einen eigenständigen Teil der Berliner Gewerbeausstellung von 1896. Nachdem im Folgenden mit der Berliner Gewerbeausstellung von 1896 der historische Gegenstand, in einem Exkurs das Bezirksmuseum Treptow sowie die Inhalte und der Aufbau von „zurückGESCHAUT“ vorgestellt werden, soll der Fokus im Zusammenhang mit der aufgeworfenen Frage auf dem sogenannten Raum mit dem Opernglas liegen. In diesem wird unter anderem das von Bismarck Bell erworbene Opernglas ausgestellt.

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Metadaten
Author:Josephine Kuban
URL:https://visual-history.de/2021/06/28/wer-schaut-hier-wen-an/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2258
Publisher:ZZF - Centre for Contemporary History: Visual History
Place of publication:Potsdam
Document Type:Online Publication
Language:German
Date of first Publication:2021/06/28
Release Date:2021/07/05
ZZF Topic-Classification:Ausstellungen
Museen
Kolonialismus
ZZF Chronological-Classification:vor 1900
ZZF Regional-Classification:Afrika
Web-Publications:Visual-History
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND 4.0)