Flucht und Asyl in der Geschichte der Menschenrechte
- Vertreibung, Flucht und Wanderungsbewegungen sind Phänomene, die es wohl zu allen Zeiten gegeben hat. Vor dem Beginn der Ära der Nationalstaaten wurden Flüchtlinge und Einwander*innen nicht selten als Bereicherung empfunden, da sie Informationen über andere Länder und Kulturen, Sitten und Gebräuche mitbrachten. Im Mittelalter war in Europa eine universalistische Philosophie vorherrschend, die Flüchtlingen im Allgemeinen positiv gegenüberstand. Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden im späten 18. Jahrhundert bekanntlich auch von Flüchtlingen gegründet, die Europa verlassen hatten, weil sie hier kein Recht auf Religionsfreiheit gefunden hatten oder in anderer Hinsicht unterdrückt worden waren.
Author: | Manfred Nowak, Antonia Walter |
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URL: | https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2018-3/Nowak_Walter_2017.pdf |
Parent Title (German): | Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften |
Document Type: | Journal Article |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2017 |
Release Date: | 2021/03/15 |
Volume: | 2 |
Issue: | 2 |
First Page: | 170 |
Last Page: | 192 |
ZZF Chronological-Classification: | 20. Jahrhundert |
vor 1900 | |
21. Jahrhundert | |
ZZF Regional-Classification: | ohne regionalen Schwerpunkt |
ZZF Topic-Classification: | Flucht und Vertreibung |
Menschenrechte | |
Studies in Contemporary History: Materials: | 3/2018 Flucht als Handlungszusammenhang 3/2018 |
Licence (German): | ![]() |