Die Debatte um „Zivilreligion“ in transnationaler Perspektive
- Sowohl der Aufstieg der christlichen Rechten in den USA als auch der 11. September 2001 und seine Folgen haben erneut gezeigt, dass Religion und Politik keine Dichotomien darstellen, sondern vielfach miteinander verflochten sind. Das für die Erklärung dieses Sachverhaltes eminent wichtige Konzept der „Zivilreligion“ ist aber bislang hauptsächlich in den USA diskutiert worden und gerade von HistorikerInnen (sträflich) vernachlässigt worden. Wir plädieren im Folgenden für eine „offenere“ Definition von Zivilreligion sowie für eine intensivere Nutzung des Konzepts, um Phänomene des Religiösen im Politischen zu erklären sowie Politik-, Kultur- und Kirchengeschichte stärker miteinander zu vernetzen.
Verfasserangaben: | Heike BungertGND, Jana WeißGND |
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URL: | https://www.zeithistorische-forschungen.de/3-2010/4430 |
DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1683 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History |
Verlag: | ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen |
Verlagsort: | Potsdam |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 26.01.2011 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 26.01.2011 |
Datum der Freischaltung: | 27.09.2019 |
Jahrgang: | 7 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 454 |
Letzte Seite: | 459 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 20. Jahrhundert |
1945- | |
1900-1945 | |
ZZF-Themenklassifikation: | Alltag |
Soziales | |
Kultur | |
Religion | |
Transnationale Geschichte | |
Kirchen | |
ZZF-Regionalklassifikation: | Amerika |
Amerika / Nordamerika | |
Amerika / Nordamerika / USA | |
regional übergreifend | |
Online-Portale: | Zeithistorische Forschungen |
Zeithistorische Forschungen: Originalbeiträge: | 3 / 2010 Religion in der Bundesrepublik Deutschland |
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