Vom Versprechen der Entlärmung. Geräuschkulissen im Sozialismus – Erfurt (1950–1975)
- Wie klingt Sozialismus im urbanen Raum einer DDR-Bezirkshauptstadt? Diese Frage verknüpft Überlegungen zur Soundgeschichte einer Stadt mit den Aspekten Umwelt und öffentliche Hygiene. Lärm als Problemlage des städtischen Raumes auszumachen, erforderte Perspektivenwechsel, die nicht nur das DDR-Gesundheitswesen vor Herausforderungen stellte. Gesund zu werden, gesund zu bleiben, galten als Anforderungen öffentlich-administrativer Vorgaben an die private Lebensgestaltung. Die entsprechenden Voraussetzungen dafür zu schaffen, das steckte sich die sozialistische Gesundheitsverwaltung als eines ihrer Ziele und Kernaufgaben.
Verfasserangaben: | Heiner StahlGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Stahl_2014.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Historische Anthropologie |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 17.01.2017 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 16.02.2017 |
Datum der Freischaltung: | 16.02.2017 |
Jahrgang: | 22 |
Erste Seite: | 384 |
Letzte Seite: | 407 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 1970er |
1950er | |
1960er | |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR |
ZZF-Themenklassifikation: | Sound History |
Klang | |
Emotionen / Gefühlsgeschichte | |
Umwelt | |
Gesundheit | |
Metropolen | |
Städte | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011 |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |