Die Deutsche Arbeitsfront im Zweiten Weltkrieg
- Am 2. Mai 1933 wurden die schon zuvor massiven Angriffen ausgesetzten Gewerkschaften, allen Anbiederungsversuchen zum Trotz, endgültig durch das NS-Regime zerschlagen. Die gewaltsame Auflösung der Gewerkschaften war die entscheidende Voraussetzung für die Gründung der Deutschen Arbeitsfront (DAF). Am 6. Mai 1933 richtete Robert Ley einen Aufruf an die SS, die SA, die Politische Leitung der NSDAP und die NSBO, in dem er ihnen für die „mustergültige Durchführung der Aktion“ gegen die Gewerkschaften dankte und bereits als „Führer der DAF“ Unterzeichnete. Am 10. Mai wurde die neue Organisation auf dem „Ersten Kongreß der Deutschen Arbeitsfront“ förmlich ins Leben gerufen. Hitler, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, ernannte Ley offiziell zum Chef der DAF.
MetadatenVerfasserangaben: | Rüdiger HachtmannGND |
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DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.862 |
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Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Krieg und Wirtschaft. Studien zur deutschen Wirtschaftsgeschichte 1939-1945 |
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Verlag: | Metropol |
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Verlagsort: | Berlin |
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Herausgeber*in: | Dietrich Eichholtz |
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Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
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Sprache: | Deutsch |
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Datum der Veröffentlichung (online): | 18.05.2017 |
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Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.1999 |
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Veröffentlichende Institution: | Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF) |
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Datum der Freischaltung: | 18.05.2017 |
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Erste Seite: | 69 |
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Letzte Seite: | 107 |
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ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland |
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ZZF-Themenklassifikation: | Nationalsozialismus |
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| Krieg |
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ZZF-Zeitklassifikation: | 1940er |
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| 1930er |
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Lizenz (Deutsch): | ZZF - Clio Lizenz |
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