Wie klingt Heimat? Musik/Sound und Erinnerung
- „Heimat“ – so Grete Adam-Jäckel in den ersten Zeilen eines Gedichtes –, das ist „Wiesen- und Waldesrauschen“, „Sonne und Glockenklang“, „stilles nach innen Lauschen“, "rieselnder Bronnen Gesang“. Auch wenn die „wahre Heimat“ nach ‚Flucht und Vertreibung‘ ‚verloren‘ bzw. „nicht von dieser Welt“ ist, wie Adam-Jäckel schreibt, vermag sie in der Erinnerung ‚nachzuklingen‘. – Der vorliegende Aufsatz möchte das Fragenfeld um eine ,Ästhetik des Verlusts‘ zu musik- und klangbasierten Zusammenhängen öffnen und – im Anschluss an die Tagungsschwerpunkte zu Bilderwelten, Bildgedächtnis, populären Sujets und Darstellungsformen – einige Beobachtungen, Fragen und Perspektiven in die Diskussion einbringen, die um Musik bzw. Sound als erinnerungskulturelle Medien kreisen.
Verfasserangaben: | Annelie KürstenGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Kuersten_2010.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zur Ästhetik des Verlusts. Bilder von Heimat, Flucht und Vertreibung |
Verlag: | Waxmann |
Verlagsort: | Münster |
Herausgeber*in: | Elisabeth Fendl |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 12.02.2014 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.2010 |
Datum der Freischaltung: | 12.02.2014 |
Erste Seite: | 253 |
Letzte Seite: | 277 |
ZZF-Themenklassifikation: | Sound History |
Musik | |
Gedächtnis / Erinnerungsforschung | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011 |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |