Der kritische Blick auf sich selbst. Zur Verantwortung der historiografischen Zunft in der Behördenforschung
- In den zurückliegenden anderthalb Jahrzehnten hat sich in der deutschen Geschichtswissenschaft ein spezielles Forschungssegment herausgebildet. Begonnen 2005/06 mit einem Auftrag des Auswärtigen Amts, haben seitdem mehr als zwanzig Bundesbehörden, darunter das Justiz- und Innenministerium, der Bundesrechnungshof, das Robert Koch-Institut und selbst der Bundesnachrichtendienst Forschungsprojekte zu ihrer Geschichte gefördert. Mehr und mehr erfasst dieser Trend auch die Behörden der Länder und Kommunen sowie die Parlamente, zudem lief 2017 ein Forschungsprogramm der Bundesregierung an, in dessen Rahmen zehn Projekte mit zumeist behördenübergreifendem Querschnittcharakter finanziert werden.
Verfasserangaben: | Christian MentelGND |
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DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2016 |
ISBN: | 9783593510392 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Im Kreuzfeuer der Kritik. Umstrittene Organisationen im 20. Jahrhundert |
Verlag: | Campus Verlag |
Verlagsort: | Frankfurt am Main/New York |
Herausgeber*in: | Marcus Böick, Marcel Schmeer |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 15.02.2021 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.2020 |
Datum der Freischaltung: | 15.02.2021 |
Erste Seite: | 139 |
Letzte Seite: | 161 |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik |
ZZF-Themenklassifikation: | Historiographiegeschichte |
Wissenschaft | |
ZZF-Zeitklassifikation: | 21. Jahrhundert |
Lizenz (Deutsch): | ZZF - Clio Lizenz |