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"Man erreicht etwas, das an Authentizität grenzt." Geschichtscomics in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

  • Der Beitrag untersucht, inwiefern dem Comic aufgrund seiner medienspezifischen Merkmale das Potenzial für eine authentische Darstellung der Vergangenheit zugeschrieben bzw. abgesprochen wurde. Im Mittelpunkt der Analyse stehen in Deutschland zwischen 1965 und 2015 veröffentlichte Geschichtscomics über den Ersten Weltkrieg. Vor dem Hintergrund einer in der Geschichtsdidaktik entwickelten Typologie von (historischer) Authentizität im Comic werden die dort angewandten Authentisierungs- und Beglaubigungsstrategien untersucht. Besondere Bedeutung kommt dabei der seit den 1970er Jahren anzutreffenden Auffassung zu, der Erwachsenen- bzw. Autor*innencomic sei ein besonders geeignetes Ausdrucksmittel des authentischen Selbst und verfüge gerade über die deutliche Ausstellung der subjektiven Sicht der Verfasser*in auf die Vergangenheit über besondere Authentizität.

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Verfasserangaben:Sylvia Kesper-BiermannGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2451
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne
Verlag:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF): zdbooks
Verlagsort:Potsdam
Herausgeber*in:Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:11.11.2021
Datum der Freischaltung:28.11.2022
Erste Seite:241
Letzte Seite:264
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
ZZF-Themenklassifikation:Kunst
Medien
Krieg
Online-Portale:zdbooks / Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne / Beiträge
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0)