Historische Authentizität im Spielfilm. Ein Zusammenspiel von Ähnlichkeits- und Differenzerfahrung

  • Der Beitrag beschäftigt sich mit Diskursen, Konzepten und Konventionen von »historischer Authentizität« in populären fiktionalen Spielfilmen, insbesondere, aber nicht ausschließlich im deutschsprachigen Kontext. Der erste Teil widmet sich einer typisch deutschen Tradition der Verknüpfung von filmischer Geschichtsdarstellung und Realismus, die als notwendige Grundlage für die Forderung nach Authentizität in fiktionalen Ausdrücken begründet wird. Der zweite Teil erläutert ein theoretisches Modell, das die Herstellung des Realismus-Eindrucks als Zusammenspiel von ästhetischer Ähnlichkeits- und Differenzerfahrung begreift. Wie sich dies für die Analyse von historisch situierten Spielfilmen anwenden lässt, erläutert der dritte Teil des Beitrags, der zugleich eine Systematisierung von ästhetischen Strategien der Authentifizierung vorschlägt. Zum Abschluss, im vierten Schritt, wird ein Ausblick auf mögliche Bezugspunkte für eine verstärkt kritische Auseinandersetzung mit dem Thema »historische Authentizität im Spielfilm« gegeben.

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Metadaten
Author:Julia SchumacherGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2444
Parent Title (German):Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne
Publisher:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF): zdbooks
Place of publication:Potsdam
Editor:Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of first Publication:2021/11/11
Release Date:2022/11/27
First Page:59
Last Page:96
ZZF Chronological-Classification:20. Jahrhundert
ZZF Regional-Classification:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF Topic-Classification:Medien
Film
Web-Publications:zdbooks / Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne / Beiträge
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0)