Auf der Suche nach dem roten Faden. Jürgen Habermas‘ Lesarten der europäischen Moderne in unübersichtlichen Zeiten

  • Das gesellschaftstheoretische und sozialphilosophische Werk des Philosophen und Soziologen Jürgen Habermas hat, nicht nur gemessen an seiner interdisziplinären und internationalen Rezeption, die Geistesgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts intensiv geprägt. Einer breiteren Öffentlichkeit ist Habermas durch seine tagespolitischen Interventionen bekannt geworden, in denen er als klassischer „public intellectual“ zu relevanten politischen, gesellschaftlichen und ethischen Fragen dezidiert Stellung bezieht. Ihren vornehmlichen Ort findet diese Zusammenführung von Theorie und Lebenswelt bis heute aber weniger im Rahmen von Symposien, Konferenzen oder der akademischen Lehre, sondern vorzugsweise in der Gestalt politischer Publizistik, den „Kleinen Politischen Schriften“.

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Metadaten
Author:Cord ArendesGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/1-2010/4394
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1782
Parent Title (German):Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History
Publisher:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Place of publication:Potsdam
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2010/07/23
Date of first Publication:2010/07/23
Release Date:2020/07/13
Volume:7
Issue:1
First Page:152
Last Page:157
ZZF Regional-Classification:Europa
Europa / Westeuropa
Europa / Westeuropa / Deutschland
Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
ZZF Chronological-Classification:1945-
1980er
ZZF Topic-Classification:Politik
Begriffe
Geistes- und Ideengeschichte
Intellectual History
Utopien
Web-Publications:Zeithistorische Forschungen
Studies in Contemporary History: Articles:1 / 2010 Offenes Heft
Publication type:Rezension
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz