Sicherheit als Kultur. Überlegungen zu einer „modernen Politikgeschichte“ der Bundesrepublik Deutschland
- Was ist Sicherheit und wie viel braucht ein Mensch davon, um sich in seiner Welt heimisch zu fühlen? Eckart Conze skizziert das rückwärtsgewandte Sicherheitsstreben in der Ära Adenauer, den optimistischen Glauben an die Sicherheit von Fortschritt und Wachstum in den sechziger und frühen siebziger Jahren, das folgende Jahrzehnt der „Inneren Sicherheit" und schließlich die internationale Sicherheitspolitik. Dabei entwickelt er ein neues Konzept einer „modernen Politikgeschichte" der Bundesrepublik Deutschland, die mit „Sicherheit" als analytischem Leitbegriff sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Ansätze ebenso zu integrieren vermag wie das Potential der Kulturgeschichte und der Geschichte transnationaler Beziehungen, von der in den letzten Jahren viele fruchtbare Ansätze ausgegangen sind.
Author: | Eckart ConzeGND |
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URL: | http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2005_3_1_conze.pdf |
Parent Title (German): | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte |
Document Type: | Journal Article |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2014/02/12 |
Date of first Publication: | 2005/01/01 |
Release Date: | 2014/02/12 |
Volume: | 53 |
First Page: | 357 |
Last Page: | 380 |
ZZF Regional-Classification: | Europa / Westeuropa / Deutschland |
ZZF Topic-Classification: | Politik |
Studies in Contemporary History: Materials: | 2/2010 Sicherheit 2/2010 |
Licence (German): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |