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Habilitationsschrift

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  • Bauerkämper, Arnd (1)
  • Hachtmann, Rüdiger (1)
  • Lindenberger, Thomas (1)
  • Stach, Sabine (1)

Year of publication

  • 1997 (1)
  • 2002 (1)
  • 2003 (1)
  • 2025 (1)

Document Type

  • Book (4)

Language

  • German (4)

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Original Ostblock. Der Staatssozialismus in touristischen Stadtführungen (2025)
Stach, Sabine
Geschichte wird zunehmend als Erlebnis konsumiert. Für den Geschichtstourismus gilt dies in besonderem Maße. Was passiert konkret, wenn lokale Vergangenheit an ein internationales Publikum verkauft wird? Sabine Stach geht dieser Frage anhand eines zentralen touristischen Formats - der Stadtführung - nach. Am Beispiel der immer beliebteren »communism tours« untersucht sie, wie das Erbe des Kalten Kriegs in Warschau, Prag und Bratislava für Tourist:innen gedeutet und als authentisches Erlebnis inszeniert wird. Mit ethnographischem Blick nähert sich die Autorin dem Zusammenspiel von Reisenden, Guides und Stadtraum und zeigt, wie die jüngere Geschichte der verschiedenen Orte durch Interaktionen und performative Elemente »begehbar« wird. Indem die Arbeit Perspektiven der Memory und Heritage Studies mit Ansätzen der Tourismusforschung kombiniert, beleuchtet sie das komplexe Verhältnis zwischen lokalem Wissen, transkulturellen Erinnerungen, touristischen Bedürfnissen und ökonomischen Logiken. Die Kommunismustouren, die den Staatssozialismus teils humorvoll, teils kritisch inszenieren, offenbaren damit viel mehr als oberflächliche Unterhaltung: Sie erhellen die Dynamik, mit der Geschichte im Zeitalter des Massentourismus kommuniziert und konsumiert wird.
Berlin 1848. Eine Politik- und Gesellschaftsgeschichte der Revolution (1997)
Hachtmann, Rüdiger
Die „Umwälzungen“ des Jahres 1848 waren nicht nur der "Anstrengung", sondern auch "dem Erfolge nach eine wirkliche Revolution". Obgleich nicht alle Zeitgenossen diese Ansicht Robert Springers teilten und manche Konservative und Liberale schon frühzeitig den revolutionären Charakter der Märzereignisse leugneten, sie zum bloßen "Ministerwechsel" zu degradieren suchten - daß im März 1848 Berlin nicht nur äußerlich zum revolutionären Schlachtfeld mit Hunderten von Toten und zahllosen Barrikaden wurde, sondern in ganz Preußen ein fundamentaler politischer Umbruch stattfand, läßt sich kaum bestreiten: Für acht Monate wurde dem Monarchen ein Parlament zur Seite gestellt, das mit diesem eine Verfassung "vereinbaren" sollte und überdies nicht unwesentlich die Politik des preußischen Staates mitbestimmte. (Aus der Einleitung)
Ländliche Gesellschaft in der kommunistischen Diktatur. Zwangsmodernisierung und Tradition in Brandenburg 1945-1963 (2002)
Bauerkämper, Arnd
Das Buch zeigt, inwiefern es den Machthabern in der SBZ/DDR gelang, auf dem Land eine neue "sozialistische" Gesellschaft zu errichten. Über die Agrarpolitik des Regimes hinaus behandelt die Studie die Auswirkungen von Bodenreform und Kollektivierung, insbesondere in Brandenburg. Dabei geht es auch um den Umgang gesellschaftlicher Gruppen und einzelner Dorfbewohner mit den politischen Eingriffen sowie um die Reaktionen der Menschen auf den Wandel ihrer Lebenswelt. Die Durchsetzung der Bodenreform und die schwierige Bildung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften werden ebenso untersucht wie die Not der Neubauern, das Lavieren der Funktionäre auf dem Lande, die Vertreibung der "Großbauern" und der Wandel innerhalb der Landarbeiterschaft. (Quelle: Verlag)
Volkspolizei. Herrschaftspraxis und öffentliche Ordnung im SED-Staat 1952-1968 (2003)
Lindenberger, Thomas
Verlagstext, s. http://www.boehlau-verlag.com/978-3-412-02003-3.html: "Wie in jeder modernen Gesellschaft gab es in der DDR eine "öffentliche", uniformierte Polizei, die im Alltag für "Ordnung und Sicherheit" sorgen sollte. In den Forschungen zur Geschichte der zweiten deutschen Diktatur stand ihre Bedeutung bislang im Schatten der allgegenwärtigen Geheimpolizei, der Stasi. Die vorliegende Studie stellt die erste auf unveröffentlichte Quellen gestützte wissenschaftliche Monografie zur Geschichte der Deutschen Volkspolizei dar. Direkt den Weisungen der SED-Sicherheitspolitiker unterstellt, war dieses "Organ" der "Arbeiter-und-Bauern-Macht" ein wichtiges Bindeglied zwischen dem SED-Staat und seinen Bürgern. Fast ausschließlich aus Arbeiterkreisen rekrutiert, sollte die "VP" nicht nur politisch zuverlässig, sondern auch eine Polizei "aus dem Volk und für das Volk" sein. Oberstes Motto ihrer Arbeitsweise war die "enge Verbindung zur Bevölkerung". Ihre Symbolfigur, der "Abschnittsbevollmächtigte", kurz "ABV", verkörperte gerade auf dem Land als gutmütig-gestrenger "Dorfsheriff" die harmoniesüchtige Utopie einer "sozialistischen Polizei". Deren repressiv-autoritäre Kehrseite wird anhand der Überwachung und Drangsalierung jugendlicher "Rowdys" und "Beatfans" dargestellt."
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