Die DDR, ein anderer deutscher Weg? Zum Umgang mit Ausländern im SED-Staat

  • Dem proklamierten Selbstverständnis der SED-Führung zufolge hatte sich die DDR als Staat und Gesellschaft von der Entstehung jeglicher fremdenfeindlich oder rassistisch begründeter Diskriminierungen grundsätzlich abgekoppelt. Der darin von der Staatspartei für sich reklamierte Anspruch auf »gesellschaftlichen Fortschritt« durch den »Kampf gegen den Imperialismus«, also gegen den ›kapitalistischen‹ Westen, war nicht nur ein ideologisches Etikett. Vielmehr war dies eines der Prinzipien, mit denen die SED ihren Herrschaftsanspruch in der DDR rechtfertigte.

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Metadaten
Author:Patrice G. PoutrusGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/migrationen_poutrus.pdf
Parent Title (German):Zuwanderungsland Deutschland. Migrationen 1500-2005
Publisher:Deutsches Historisches Museum
Place of publication:Berlin/Wolfratshausen
Editor:Rosmarie Beier-de Haan
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2005/09/01
Year of first Publication:2005
Release Date:2014/01/08
First Page:120
Last Page:133
ZZF Chronological-Classification:1945-
ZZF Topic-Classification:Migration
Staatssozialismus
ZZF Regional-Classification:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Studies in Contemporary History: Materials:3/2005 Migration 3/2005
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen