Kompromissgeschichte, serviert auf dem "Tablet". Das Haus der europäischen Geschichte in Brüssel
- Im Mai 2017 wurde im Brüsseler Leopoldpark, im Zentrum des Europaviertels, das Haus der europäischen Geschichte eröffnet. Zehn Jahre nach seiner Initiierung durch den damaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, den deutschen CDU-Politiker Hans-Gert Pöttering, erwartet den Besucher eine Ausstellung, die als geradezu idealtypische Inkarnation EU-europäischer Kompromisslogik gedeutet werden kann. Seit Pötterings Idee, einen Ort zu schaffen, »der unsere Erinnerung an die europäische Geschichte und das europäische Einigungswerk gemeinsam pflegt und zugleich offen ist für die weitere Gestaltung der Identität Europas durch alle jetzigen und künftigen Bürger der Europäischen Union«, wurde über die inhaltliche wie gestalterische Ausrichtung des »Hauses« (das sich bewusst nicht als »Museum« bezeichnet) heftig debattiert.
Verfasserangaben: | Andreas FickersORCiDGND |
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URL: | https://www.zeithistorische-forschungen.de/1-2018/id=5574 |
DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.4.1137 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeithistorische Forschungen - Studies in Contemporary History |
Verlag: | ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen |
Verlagsort: | Potsdam |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 11.04.2018 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 11.04.2018 |
Datum der Freischaltung: | 13.04.2018 |
Jahrgang: | 15 |
Ausgabe / Heft: | 1 |
Erste Seite: | 173 |
Letzte Seite: | 183 |
DDC-Klassifikation: | 9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie |
Zeithistorische Forschungen: Originalbeiträge: | 1 / 2018 Offenes Heft |
Online-Portale: | Zeithistorische Forschungen |
Lizenz (Deutsch): | ZZF - Clio Lizenz |