Geschichte der Gefühle
- Menschen lieben und hassen einander, sie sind wütend, traurig oder fröhlich, sie neiden ihrem Nachbarn das Auto, streben aus Ehrgeiz nach beruflichen Erfolgen oder ermorden einen Nebenbuhler aus Eifersucht. Kurzum: Sie fühlen. Trotz dieser Allgegenwart von Gefühlen in sozialen Praktiken wurde der Mensch als fühlendes Wesen – als „homo emoticus” – von den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften des 20. Jahrhunderts lange ausgeblendet. Seit einiger Zeit ist dieses Desinteresse allerdings in sein Gegenteil umgeschlagen, und das Versäumte wird mit großer Verve nachgeholt.
Verfasserangaben: | Nina VerheyenGND |
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URL: | http://docupedia.de/zg/verheyen_gefuehle_v1_de_2010 |
DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.2.320.v1 |
Dokumentart: | Online-Publikation |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 21.03.2014 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 18.06.2010 |
Datum der Freischaltung: | 21.03.2014 |
Freies Schlagwort / Tag: | Forschungsfelder |
Auflage: | Version 1.0 |
DDC-Klassifikation: | 9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien |
ZZF-Zeitklassifikation: | ohne epochalen Schwerpunkt |
ZZF-Regionalklassifikation: | ohne regionalen Schwerpunkt |
ZZF-Themenklassifikation: | Emotionen |
Online-Portale: | Docupedia-Zeitgeschichte |
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