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Das globale Flüchtlingsregime im Nahen und Mittleren Osten in den 1970er und 1980er Jahren

  • Migration, Flucht und Asyl sind zentrale Themen der gegenwärtigen öffentlichen Debatte in Deutschland und Europa. Angesichts der tagesaktuellen Krisenbewältigung gerät die historische Tiefendimension von Migrationsbewegungen dabei oftmals aus dem Blick. Waren Ostasien und Europa am Ende des Zweiten Weltkriegs die Regionen, von denen die größten Flüchtlingsbewegungen ausgingen, so wurden sie seit Mitte der 1970er Jahre von der sogenannten Dritten Welt, insbesondere Afrika und Asien, abgelöst. Der sowjetische Einmarsch in Afghanistan 1979 und der daran anschließende, bis 1989 andauernde Krieg lösten den weltweit größten Massenexodus einer einzelnen Bevölkerungsgruppe nach 1945 aus. Mit dem iranisch-irakischen Krieg stieg die Zahl der Flüchtlinge ein weiteres Mal signifikant an. Der Nahe und Mittlere Osten entwickelte sich somit in den 1980er Jahren zu einer der bis heute größten Flüchtlingsregionen weltweit

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Metadaten
Author:Agnes Bresselau von BressensdorfGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2018-3/Bresselau_2016.pdf
Parent Title (German):Aus Politik und Zeitgeschichte
Document Type:Journal Article
Language:German
Year of first Publication:2016
Release Date:2021/03/15
Volume:66
Issue:26-27
First Page:32
Last Page:39
ZZF Chronological-Classification:1970er
ZZF Topic-Classification:Flucht und Vertreibung
ZZF Regional-Classification:Asien / Zentralasien
Asien / Vorderasien
Studies in Contemporary History: Materials:3/2018 Flucht als Handlungszusammenhang 3/2018
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen