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Die DDR-Gesellschaft als Ungleichheitsordnung: Soziale Differenzierung und illegitime Statuszuweisung

  • Auch zwei Jahrzehnte nach dem Untergang der realsozialistischen Gesellschaften Mittel- und Osteuropas leistet ihre Analyse einen grundlegenden Beitrag zur empirischen Sozialforschung und soziologischen Theoriebildung. Nur im Vergleich zwischen kapitalistischen und sozialistischen Gesellschaften ist zurechenbar, welche Mechanismen gesellschaftlicher Differenzierung und sozialer Statusreproduktion systemübergreifenden Charakter besitzen und welche nur in ihren spezifischen sozioökonomischen und historischen Kontexten auftreten und aus diesen erklärt werden können. Sozialistische Gesellschaften sind besonders wichtige Anwendungsfälle für die Elitentheorie und bedeutende Untersuchungsfelder für die Elitenforschung, weil sie eine Analyse der sozialen Struktur von Machtverhältnissen ermöglichen, die nicht in privaten Besitzverhältnissen begründet sind.

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Metadaten
Author:Heinrich BestGND, Ronald GebauerGND, Dietmar RemyGND, Axel SalheiserGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-2/Best_ua_2012.pdf
Parent Title (German):Aufbruch der entsicherten Gesellschaft. Deutschland nach der Wiedervereinigung
Publisher:Campus
Place of publication:Frankfurt a.M.
Editor:Heinrich Best, Everhard Holtmann
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2016/01/25
Year of first Publication:2012
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2016/01/25
First Page:63
Last Page:84
Studies in Contemporary History: Materials:2/2013 Soziale Ungleichheit im Staatssozialismus 2/2013
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen