TY - CHAP A1 - Derix, Simone A2 - Bienert, Michael C. A2 - Schaper, Uwe A2 - Wentker, Hermann T1 - Der Symbolkomplex Berlin. Berlin-Diskurs und Berlin-Praktiken nach 1945 T2 - Hauptstadtanspruch und symbolische Politik. Die Bundespräsenz im geteilten Berlin 1949–1990 N2 - Es gehört zum Konsens der Historiografie des 20. Jahrhunderts, Berlin als komplexen symbolischen Ort der deutschen Geschichte zu charakterisieren. Die Perspektive auf Berlin als widersprüchlicher Kulminationspunkt der Moderne ist genauso etabliert wie die Sichtweise auf die Metropole als »Symbol« der Ost-West-Konfrontation. Die symbolische Vielschichtigkeit, die die Geschichtswissenschaft Berlin attestiert, lässt sich exemplarisch in den viel beachteten »Deutschen Erinnerungsorten« beobachten. Während es den Herausgebern gelang, Dresden (Heimat), Heidelberg (Romantik), Weimar (Dichter und Denker) oder Karlsruhe (Recht) jeweils auf eine Zuschreibung zu konzentrieren, scheint dies für Berlin offenbar nicht möglich gewesen zu sein. Unter sechs von insgesamt 18 Oberkategorien finden sich Artikel zu Berliner Orten und Institutionen: Führerbunker und Reichstag (Reich), Mauer (Zerrissenheit), Brandenburger Tor (Revolution), Freiheitsglocke (Freiheit), Palast der Republik (Moderne), Museumsinsel und Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (Bildung). Y1 - 2016 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/460 UR - http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2014-2/Derix_2012.pdf SP - 183 EP - 208 PB - be.bra wissenschaft ER -