TY - CHAP A1 - Solga, Heike A1 - Berger, Peter A. A1 - Powell, Justin A2 - Solga, Heike A2 - Berger, Peter A. A2 - Powell, Justin T1 - Soziale Ungleichheit – Kein Schnee von gestern! Eine Einführung T2 - Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse N2 - Was ist soziale Ungleichheit und welche Erklärungen gibt es dafür? Das ist das zentrale - in Öffentlichkeit, Medien und im Privaten immer wieder heiß diskutierte - Thema dieses Readers. Es berührt Fragen wie: Warum verdienen Manager deutlich mehr als die Beschäftigten des Unternehmens? Warum benötigt man als Ingenieur einen Hochschulabschluss? Warum gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen? Und warum gehen Kinder aus Akademikerfamilien eher auf das Gymnasium und die Hochschule als Kinder aus Arbeiterfamilien? Fürall diese Fragen scheint es im Alltag schnelle Antworten zu geben: Manager haben eine höhere Verantwortung für das Unternehmen als die Beschäftigten. Ingenieure müssen sich als Grundlage ihrer Berufstätigkeit zahlreiche Kompetenzen auf einer Hochschule aneignen. Frauen wollen wegen ihrer Kinder nicht in Führungsposition. Oder Kinder aus Akademikerfamilien wissen mehr und erhalten deshalb bessere Noten als Arbeiterkinder. Diese Antworten scheinen plausibel - und sie können für Einzelpersonen auch durchaus richtig sein. Dennoch greifen sie viel zu kurz: Sind es Antworten, die für alle oder die meisten Angehörigen der jeweiligen sozialen Gruppe, also regelhaft zutreffen? Was ist mit verantwortungslosen Managern, hoch kompetenten Do-it-yourself-»Ingenieuren«, kinderlosen Frauen oder Akademikerkindern, die andere Stärken haben als wissenschaftliche? Y1 - 2016 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/454 UR - http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-2/Solga-Soziale_Ungleichheit.pdf SP - 11 EP - 45 PB - Campus CY - Frankfurt a.M. ER -